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Fastenzeit im Hort

Anlässlich der Fastenzeit trafen wir uns in der Bücherei zu einem Kamishibai. Nicolas trug die Geschichte „Vom Fischer und seiner Frau“ vor. Diese passte sehr gut, da es um Maßlosigkeit, aber auch um Genügsamkeit geht.

Die Kinder lauschten fasziniert und das überraschende Ende bildete die Grundlage für eine folgende Gesprächsrunde. Dabei tauschten wir uns über Fastenziele der Kinder und über den Inhalt der Geschichte aus.

Darüber hinaus besprechen wir die Thematik der Essensverschwendung mit den Kindern und dokumentieren, welche Essensreste bei uns anfallen und analysieren, wie wir diese nicht nur bei uns im Hort, sondern auch zu Hause der Umwelt zuliebe minimieren können.

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Auch wir in der Schülerbetreuung haben die Wünsche in der Kinderkonferenzen zusammengetragen, allen vorgestellt und an der Gruppenpinnwand präsentiert. In der darauffolgenden Konferenz wurde dann mit eindeutiger Mehrheit abgestimmt:

Das Geisterhaus ist unser Fasnachtsmotto geworden

Sogleich haben sich viele fleißige Hände an die Dekoration gemacht. Viele AHA-Erlebnisse hatten wir hinsichtlich ungeahnter Fertigkeiten mancher Kinder, die normalerweise sportliche Aktionen dem Basteln vorziehen. Völlig geplättet sind wir von so mancher Detailgenauigkeit. Einfach nur WOW. Das Zimmer ist mittlerweile dekoriert durch ein großes Monster an der Eingangstüre, dem Gruselthema farblich angepasste Girlanden, kleine Geister, die durc den Raum schwirren sowie Fledermäuse.

Auch das Team fährt auf Hochtouren…haben da die Kinder auch den Nerv der Fachkräfte getroffen? Ein Schelm wer Wahlbeeinflussung vermutet 😊

Was wird nun gerade alles geboten: in der Snack AG gab es gruselig gestaltete Brötchen. Selbst Spinnen Phobiker wirkten mit und besonders schön war dann das gemeinsame Verspeisen der schaurigen Leckereien.

Escape Rooms, mittlerweile auch in den Schulen in aller Munde sind bei uns schon längstens eine beliebtes Gruppenspiel nebst dem üblichen „Mord in der Disco“ oder dem beliebten Turnhallenspiel Zombieball.

Es kann nichts schrecklich Schöneres geben als das Gruseln durch Geschichten. Erst vorlesen, dann selber welche schreiben. Auch hier war der Fantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt und sie schrieben ihre eigenen kleinen Grusel-Meisterwerke.

 

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Ho Narro, ihr lieben Narren !

Dieses Jahr konnten wir eine liebgewonnene Tradition wieder aufleben lassen - Fasnachtsunterricht mit dem Narrenverein Alet. Mit einem 3fachen HO...NARRO ! eröffnete Ludwig Egenhofer den Unterricht. Die Kinder hatten die Tage fleißig das Narrensprüchlein von Allensbach gelernt und trugen es sogleich vor:

"Vier und drei isch siebe, bloß der Katz ins Fiedle,

i bin vu Allenschbach i bruch mi Sach´,

Narro, Narro Giegeboge wa de sesch isch all´s verloge !

HO NARRO !"

Wie kam eigentlich Allensbach zu seinem Namen? Und warum hat der Ludwig eigentlich ein Fisch mit Ring als Kappe auf?

Vor mehr als 1200 Jahren gabe es hier schon eine Siedlung mit einem kleinen Bach, der in den Bodensee floss. Ein weiser Mann nahm sich einen großen Ring, steckte diesen in den Bach und meinte "der erste Fisch, er hier durchschwimmt, dessen Namen nehmen wir für unseren Ort!" Es schwamm ein kleiner grünlich schimmernder Fisch - ein Alet durch und so kam es dass aus Alet und Bach ein Allensbach wurde.

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Drei Themen für unser diesjähriges Motto standen zur Auswahl: "Dschungel", "Mittelalter" und "Wilder Westen".

Mit einem knappen Ergebnis hat das Thema "Mittelalter" die meisten Stimmen der Kindern erhalten. Somit stehen unsere kommenden Projektwochen unter diesem Motto.

Wir freuen uns auf die närrische Zeit!