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Ende April besuchte uns ein Mitarbeiter des EDEKAs Baur und wollte persönlich die Fragen der Kinder beantworten, weil er sich über den Brief unserer Kinder und das Interesse an diesem Thema sehr gefreut hat

 

Hier die wichtigsten Antworten auf die Fragen unserer Kinder:

  • Wie viel wird weggeworfen von den Waren?

Genaue Zahlen können da nicht genannt werden, es wird aber, auch aus betriebswirtschaftlicher Sicht, versucht, so wenig Lebensmittel wie möglich wegzuwerfen und die Lebensmittel, die weggeworfen werden müssen, sind zum allergrößten Teil nicht mehr genießbar und nicht mehr gut.

 

  • Wird von euch an die Tafel gespendet?

Ja, es wird an die Tafel gespendet. Zudem werden noch genießbare, aber nicht mehr verkaufsfähige Lebensmittel über die App „too good to go“ verkauft. Teilweise dürfen auch die Mitarbeiter nicht mehr verkaufsfähige Lebensmittel mit nach Hause nehmen.

 

  • Wann bzw. wie viele Tage vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums werden die Waren aus den Regalen genommen?

Es wird versucht, die Waren so spät wie möglich aus den Regalen zu nehmen. Waren, deren MHD kurz vor dem Ablauf ist, werden mit roten Etiketten versehen und deutlich günstiger angeboten.

 

  • Wie fühlen Sie sich beim Wegwerfen?

Die Mitarbeiter haben eine große Verantwortung für die Lebensmittel und sind sich dieser auch bewusst. Daher wird versucht, so wenig wie möglich auch wirklich wegwerfen zu müssen.

 

  • Wie viel Essen bestellt ihr?

Ziel ist es, immer genau so viele Lebensmittel zu bestellen, wie auch benötigt werden. Das ist natürlich schwer, da das nicht immer genau eingeschätzt werden kann und vor allem Einflussfaktoren wie Feiertage, das Wetter, etc. das Kaufverhalten der Kunden beeinflussen.

 

  • Was macht ihr, dass weniger Waren weggeworfen werden?

EDEKA spendet an die Tafel, verkauft übrig gebliebene Waren über die App „Too good to go“ und gibt auch den Mitarbeitern übrig gebliebene Ware mit nach Hause.

 

  • Was passiert mit den Lebensmitteln, die am Abend bei der Bäckerei und Metzgerei übrigbleiben?

Die übrig gebliebenen Waren aus der Bäckerei dürfen von den Mitarbeitern mit nach Hause genommen werden. Die Waren aus der Metzgerei kommen wieder ins Kühlhaus und werden so lange verkauft, wie es die rechtlichen Bestimmungen zulassen, um auch hier so wenig wie möglich wegwerfen zu müssen.

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In den Osterferien waren unsere Hortkinder wieder den kompleten Kinderhaustag im Wald. Witterungsbedingt verbrachten sie statt der üblichen drei Tage leider nur zwei Tage im Wald an der Grillstelle am Eichelrain, doch auch diese beiden Tage wurden genutzt, um den Kindern die Natur näher zu bringen. Neben einem gemeinsamen, über dem Feuer zubereiteten Mittagessen erkundeten wir gemeinsam den Wald, suchten unsere Osternester und spielten verschiedene Spiele im Freien.Für die Kinder sind die Waldtage jedes Jahr aufs neue wieder ein echtes Highlight und sie freuen sich schon auf die nächsten Waldtage in den Herbstferien.

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Fastenzeit im Hort

Anlässlich der Fastenzeit trafen wir uns in der Bücherei zu einem Kamishibai. Nicolas trug die Geschichte „Vom Fischer und seiner Frau“ vor. Diese passte sehr gut, da es um Maßlosigkeit, aber auch um Genügsamkeit geht.

Die Kinder lauschten fasziniert und das überraschende Ende bildete die Grundlage für eine folgende Gesprächsrunde. Dabei tauschten wir uns über Fastenziele der Kinder und über den Inhalt der Geschichte aus.

Darüber hinaus besprechen wir die Thematik der Essensverschwendung mit den Kindern und dokumentieren, welche Essensreste bei uns anfallen und analysieren, wie wir diese nicht nur bei uns im Hort, sondern auch zu Hause der Umwelt zuliebe minimieren können.

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Auch wir in der Schülerbetreuung haben die Wünsche in der Kinderkonferenzen zusammengetragen, allen vorgestellt und an der Gruppenpinnwand präsentiert. In der darauffolgenden Konferenz wurde dann mit eindeutiger Mehrheit abgestimmt:

Das Geisterhaus ist unser Fasnachtsmotto geworden

Sogleich haben sich viele fleißige Hände an die Dekoration gemacht. Viele AHA-Erlebnisse hatten wir hinsichtlich ungeahnter Fertigkeiten mancher Kinder, die normalerweise sportliche Aktionen dem Basteln vorziehen. Völlig geplättet sind wir von so mancher Detailgenauigkeit. Einfach nur WOW. Das Zimmer ist mittlerweile dekoriert durch ein großes Monster an der Eingangstüre, dem Gruselthema farblich angepasste Girlanden, kleine Geister, die durc den Raum schwirren sowie Fledermäuse.

Auch das Team fährt auf Hochtouren…haben da die Kinder auch den Nerv der Fachkräfte getroffen? Ein Schelm wer Wahlbeeinflussung vermutet 😊

Was wird nun gerade alles geboten: in der Snack AG gab es gruselig gestaltete Brötchen. Selbst Spinnen Phobiker wirkten mit und besonders schön war dann das gemeinsame Verspeisen der schaurigen Leckereien.

Escape Rooms, mittlerweile auch in den Schulen in aller Munde sind bei uns schon längstens eine beliebtes Gruppenspiel nebst dem üblichen „Mord in der Disco“ oder dem beliebten Turnhallenspiel Zombieball.

Es kann nichts schrecklich Schöneres geben als das Gruseln durch Geschichten. Erst vorlesen, dann selber welche schreiben. Auch hier war der Fantasie der Kinder keine Grenzen gesetzt und sie schrieben ihre eigenen kleinen Grusel-Meisterwerke.